22 Dec

Asia calling…

So, hier sieht es ja aus, als hätte es ein Jahr lang keinen Urlaub gegeben… Stimmt auch fast, aber nicht ganz. :)

Im Februar habe ich mal Urlaub in Berlin gemacht und neben dem Besuch der Berlinale noch die Wohnung mit etwas Wandfarbe und neuen Möbeln auf Vordermann gebracht.  Dann kam ein neuer Job im März und in der Probezeit waren erstmal nur ein paar lange Wochenenden drin.  So ging es im Mai nach Madrid und Usedom.  Danach kam wieder eine lange Durststrecke und nun endlich geht es mal wieder los….

Diesmal nach Thailand, Kambodscha & Vietnam!  Gerade sitze ich in Dubai auf dem Flughafen und warte auf den Anschlussflug nach Bangkok.  Herrlich, wie endlich mal wieder alles anders ist…  Nachdem bei der Sicherheitskontrolle in Berlin Tegel & Frankfurt nur circa 2 Personen in 10 Minuten abgefertigt wurden (Sind da noch Flüssigkeiten drin?  – Sie meinen zusätzlich zu denen, die ich schon in den Korb gelegt hab? Nein. – Aha.  Laptop, Handy, Gürtel, Schal, Jacke aufs Band, Schuhe aus… ) heißt es in Dubai nur “No, that´s fine, just the Backpack!”, als ich den ganzen Kram wieder auspacken will und so schaffen es in 10 Minuten mindestens 50 Menschen durch die Kontrolle.  Ja ja, Terrorgefahr, ich weiß.

Nach weiteren 6 Stunden Flug komme ich wahrscheinlich ziemlich übernächtigt in Bangkok an und der Urlaub kann endlich losgehen. 😀  Also, stay tuned!! 😉 

21 Dec

Es ist kalt in Deutschland…

… so schwer fiel mir das Heimkommen nie. Zum Glück hatte ich noch 4 Tage zum Akklimatisieren, bevor ich morgen wieder arbeiten gehe… Bin den ganzen Tag müde, kann nachts nicht schlafen und friere wie ein Weltmeister, obwohl die Heizung volle Pulle läuft. Habe also die letzten Tage hauptsächlich drinnen verbracht, Tee getrunken, geschlafen und Fotos sortiert… Hier ist die Auswahl, the best 171 of mehr als 1000… :) Ich glaube in den nächsten Urlaub nehme ich wieder ne Kamera mit diesen antiquierten Filmrollen mit. Drei 36er Filme sind schneller sortiert, als so ein Haufen Datenmüll. :)

http://picasaweb.google.com/clthini/2008NovDezVietnam

Viel Spass beim Gucken.

14 Dec

…wo der Pfeffer waechst…

…da bin ich jetzt und toll isses hier! :) Traumstrand mit nicht mehr als 10 Personen auf einem Quadratkilometer und ruhig…. toll, toll, toll! Ich wohne in einer Holzhuette mit Freiluftdusche und Freiluftklo im “Hinterhof”. Alles aber sehr edel. Ich frage mich zwischendurch immer mal wieder, ob ich das wirklich verdient hab, aber ich glaub schon! :p Phu Quoc ist ein traumhaftes Eiland. Unser Resort ist so weit ab vom Schuss, dass wir eigentlich den ganzen Tag nur faulenzen und essen. Doch morgen nachmittag haben wir uns zwei Kajaks gemietet und fahren mit Schnorchelausruestung ein wenig das Riff erkunden. Und uebermorgen dann ein bisschen Mopedfahren, andere Straende und die Pfefferplantagen besichtigen… und dazwischen immer wieder Liegestuhlliegen! :) Habe gestern, als wir angekommen sind, Handy und BB ausgemacht und werde die erst wieder vorm Abflug in Betrieb nehmen. Keine Emails, keine sms. So!

In Saigon war es noch ganz schoen, wenn auch brutal heiss! Die Ausfluege ins Mekong Delta und zu den Cu Chi Tunneln waren spannend und ich konnte auch noch ein paar Weihnachtsgeschenke besorgen. Mein Koffer hat so wie ich auch schon 5 Kilo mehr gehabt, als beim Herflug! :)

Leider mussten Anja und ich den 3 Jungs unserer Crew in Saigon Good Bye sagen, denn die sind jetzt schon wieder im verschneiten Deutschland angekommen. Aufgereiht, die Wink-Elemente zum Abschied im Anschlag, standen sie auf den Treppen unseres Saigoner Hotels… Lustig war’s mit unserer Party of Five.

So, mein Banana Daiquiri wartet auf mich, hoffe, es geht Euch allen gut und freue mich auch schon ein ganz kleines bisschen (auf Euch natuerlich) und auf den Schnee in Deutschland. 😉 Bis dahin werde ich hier noch schokobraun. Ich hoffe, es mag noch jemand mit zum Weihnachtsmarkt… Bin am 18. wieder da. Bis bald!

10 Dec

Ueber Nha Trang nach Saigon

Nha Trang war wunderbar! Die Sonne scheint wieder! Nach erneuten ewig langen und nicht ganz so ganz so unterhaltsamen 9h Zugfahrt erreichten wir Nha Trang am Abend.

Nebenbei konnte ich auf dem BB verfolgen, dass die Kollegen die Releasewechsel sauber ueber die Buehne gebracht haben. Gut gemacht!

Habe nach zwei Wochen ohne eigene Musik endlich mal wieder ausgiebig iPod gehoert und die vorbeifahrende Landschaft gemustert. Ziemlich komisch… das, was draussen am Fenster vorbeifliegt (naja, eher schleicht) scheint zum Klang der Musik von daheim eher wie ein Film. Ich komme mir vor, als wenn ich in meinem Wohnzimmer eine Reportage schaue, nur, dass es bei mir nicht ganz so kalt ist, wie im Zug. Die Kulisse ist eigentlich ueber weite Stecken immer gleich: Reisfelder, Bauern, kleine Doerfer, kurz vor Nha Trang kommen dann Berge.

Nha Trang liegt am Meer und ist landeinwaerts von Bergen gesaeumt. Als wir morgens aus den Betten kriechen, strahlt die Sonne und das Thermometer haette sicher mindestens 28 Grad gezeigt. Wir verbringen einen optimalen Tag auf einem kleinen Boot, fahren raus, baden, spaeter grillt die Crew uns an Bord ein vorzuegliches Seafood-Mahl. Unser Guide Thien erzaehlt Stories aus dem Leben in Nha Trang. Abends gehen wir was essen und testen mal die Disco, die direkt unter unserem Hotel ist und uns auch im 6 Stock noch beschallt. Aber das war fuer uns Maedels eher langweilig. Zum einen gab es mehr Personal als Gaeste (Security, Bedienungen und welche, die mit Namensschild rumstehen… ja, vielleicht N***ten) und zum anderen ist das wohl der Heiratsmarkt, auf dem an diesem Abend das Maennerangebot aeusserst knapp war. So knapp wie die Kleidchen und Roeckchen der anwesenden Vietnamesinnen. :)
Am naechsten Tag war nur noch Zeit fuer einen Bummel am Strand und einen Kaffee und mittags ging es auf zur naechsten und Gott sei Dank letzten elendlangen Zugfahrt.

Seit gestern sind wir in Saigon. Mal wieder eine Grossstadt, hat wohl 7-8 Mio Einwohner. Saigon ist verglichen mit den anderen Staedten sehr westlich und hat auch keine Altstadt, so wie Hanoi. Die Suedvietnamesen scheinen etwas entspannter, die haben ja auch das schoenere Wetter. Der Verkehr allerdings ist hier zwar weniger als in Hanoi, aber ruecksichtsloser. Hier muss man wirklich schauen, dass einen keiner umfaehrt. Unser neuer Guide Trung ist sehr besorgt um uns und mahnt uns staendig zur Vorsicht… :) Hier sind die Temperaturen nochmal hoeher als in Nha Trang und man oelt den ganzen Tag vor sich hin und hat fast keine Lust auf Bewegung. Heute haben wir ne Stadttour gemacht, einen Tempel besucht, sind ueber einen Markt gelaufen (wirklich schoen, alles sehr eng und das Angebot riesig, von Flip Flops ueber Gewuerze, Geschirr, Haarspangen und getrocknete Fruechte bis zu lebendem Meeresgetier gab es alles) und waren dann noch im Kriegsmuseum. Puh, da haengen Fotos, die will man gar nicht sehen. Respekt, dass die Vietnamesen mit Amis und Franzosen noch klarkommen… Dass erwachsene Menschen Kriege anfangen, verstehe ich nicht.

Heute Abend war ich mit der Anja noch ein wenig shoppen und jetzt bin ich platt wie ne Flunder. Morgen frueh heisst es megafrueh aufstehen, 7:00 geht es ins Mekong Delta.

Uebermorgen dann noch ein Ausflug zu den Tunneln von Cu Chi und dann geht es schon zum Abschluss der Reise zum “Ausspannen” auf die Insel Phu Quoc. Hihi.

Gute Nacht!

05 Dec

Hue und Hoi An

Die Nachtfahrt mit dem Zug war sehr feuchtfroehlich und lustig. Geschlafen haben wir allerdings nicht viel… Relativ geraedert kamen wir also in Hue an. Sonnenschein und waermer als in Hanoi. Die Strassen waren nicht halb so befahren, wie in Hanoi und der Smog auch nicht vergleichbar. Wir waren wieder mit dem Rad unterwegs (diesmal ohne Helm, war ja aber auch nicht so gefaehrlich… :)) und haben die Koenigsgraeber ausserhalb der Stadt angeschaut. Sehr schoen, was die Herren Koenige sich da rausgelassen haben… Die alte Kaiserstadt kann man auch besichtigen, allerdings fand ich die jetzt nicht so prickelnd. Reizvoll waren hier nur die noch nicht restaurierten Gebaeude. Naja, ich habe jetzt unzaehlige Bilder von alten Haeusern… wer soll die bloss sortieren?? :)

Mit dem Bus ging es dann weiter Richtung Sueden ueber den Wolkenpass nach Hoi An. Der Wolkenpass hat seinem Namen leider alle Ehre gemacht und sich in eben diese gehuellt, so dass man oben nicht wirklich viel gesehen hat. Der Pass ist die Wetterscheide zwischen subtropischem Klima im Norden und tropischem Klima im Sueden. Als wir gestern ankamen, erwarteten uns 30 Grad im Schatten und Schwuele, dass es kracht. Schoen, schoen, wir freuten uns schon auf den ersten Strandausflug, aber irgendjemand hat ueber Nacht am Wetter gedreht und seit heute Morgen regnet es und hat ca. 10 Grad abgekuehlt. Schade. So mussten die Anja und ich den halben Tag mit Shopping rumbringen. Hoi An ist eine Stadt der Schneider und wir haben schon zwei Kleider in Auftrag gegeben… :) Heute morgen waere ein Ausflug nach My Son gewesen, dort gibt es noch alte Ruinen der Champa Kultur, mitten im Dschungel. Leider bin ich seit gestern erkaeltet (wieso wird man eigentlich immer im Urlaub krank?) und habe passen muessen. War ja aber eh Pissiwetter und alle kamen halb erfroren und voellig durchnaesst zurueck. Hab also nix verpasst! :) Uebermorgen geht es weiter nach Nha Trang, ich hoffe, dass dann wenigstens dort die Sonne wieder scheint. Aber im Moment ist wohl ueberall Regen angesagt…

Die vietnamesische Kueche ist wirklich sehr gut. Wir essen hier 2 mal am Tag warm und ohne Sport werden die neuen Kilos langsam sichtbar… oh je… (an dieser Stelle Gruesse an die IGK: das Sichern auch der Schwereren unter Euch ist also kein Problem mehr… :)).

Allahe, wuensche Euch viel Spass auf dem Weihnachtsmarkt, den Weihnachtsfeiern und bei den diversen Weihnachtsessen! Bis bald!

30 Nov

Wenn Engel reisen…

… dann scheint ueberall die Sonne… :) Wir haben wirklich Glueck, der vietnamesische Winter zeigt sich gnaedig. Morgen ist unser letzter Tag in Hanoi, dann geht es mit dem Nachzug nach Hue. Wir haben viel gesehen, uns schon an den Laerm gewoehnt und ein paar Abenteuer bestanden.

Vor zwei Tagen haben wir uns todesmutig als Fahrradfahrer in den Verkehr von Hanoi gestuerzt. Mit Fahrradhelm natuerlich, worueber sich die Vietnamesen gruendlich kaputt gelacht haben. Das Dorf, zu dem wir gefahren sind, liegt ein paar Kilometer ausserhalb der Stadt und wir sind ueber den Roten Fluss und die “Autobahn” gefahren. Gluecklicherweise faehrt hier nix schneller als 40kmh, aber wenn so ein Riesen LKW mit 15cm Abstand an einem vorbeidonnert und dabei noch hupt, wie ein Wilder, dann wird einem schon etwas mulmig. Super ist auch, wenn man an einer grossen Kreuzung links abbiegen muss und einem die ganzen Geradeausfahrer von der Gegenspur entgegen kommen und von hinten nur gerufen wird, “einfach drauf losfahren”… Naja, tut irgendwie. Uns ist nichts passiert, obwohl wir schon den ein oder anderen Unfall beobachtet haben.

Gestern sind wir nach Halong gefahren und haben die Nacht an Bord eines Schiffes in der Halong Bucht verbracht. Ca. 2000 kleine Inseln und Felsbrocken ragen dort aus dem Wasser. Das Boot war ziemlich luxurioes und natuerlich touri-maessig, aber mir hat es ganz gut gefallen. Zwischen den Inseln umherzuschippern und tausend Fotos zu machen, waehrend man auf einer Liege auf dem Sonnendeck liegt – das hat schon was. Ungemuetlicher war dann der Ankerplatz fuer die Nacht, da wohl allen Touri-Booten, die so unterwegs waren, der gleiche Ankerplatz zugewiesen wurde. Es wurde also eng in unserer Bucht. Gespeist wurde aussschliesslich Sea Food. Sehr lecker! Ach, und baden waren wir, und zwar an dem Lieblingsstrand von Ho Chi Minh ;), das war unserem Guide wichtig zu erwaehnen.

Heute sind wir wieder in Hanoi und morgen wird noch ein wenig geshoppt, bevor es abends mit dem Zug weitergeht. Wir haben mittlerweile viele Garkuechen ausprobiert und Bier an einer befahrenen Strassenkreuzung getrunken, waehrend wir auf 30cm hohen Plastikstuehlchen sassen… aua. Selbst einen Strassenselbstgrill haben wir ausprobiert.

Das Leben spielt sich hier auf der Strasse ab. Die Leute sitzen vor ihren Haeusern und kochen, in einer Grossstadt wie Hanoi. Es weht Staub und Dreck durch die Strassen, daher tragen ungefaehr 80 Prozent aller Verkehrsteilnehmer einen Mundschutz, den man in allen Farben ueberall kaufen kann. Ich glaube, nach dem Urlaub ist ein laengerer Aufenthalt in einem Luftkurort von Noeten! :)

Man hat das Gefuehl, die Vietnamesen haben Zeit… viel Zeit. Bei der Arbeit keine Hektik, im Verkehr schneckenlangsam (weil ja auch gefaehrlich ohne Strassenregeln) und auch sonst geht hier alles langsamer. Sie sind groesstenteils freundlich, aber sehr obrigkeitshoerig. Aufforderungen von Polizisten wird sofort Folge geleistet und alle, die irgendein Amt bekleiden, haben anscheinend das Recht, unfreundlich zu sein. Das fiel uns schon im Flieger auf. Uniform sticht Unter oder so… Lehrer und Beamte gelten als “Meister” und werden geehrt. Erinnert mich etwas an die DDR. Nur hier sind die kommunistischen Ueberbleibsel (wie z.B. der Personenkult um Onkel Ho) noch gemischt mit asiatischer Religion und Wertvorstellungen. Irgendwie witzig. Generell ist Vietnam eine Mischung aus neu und alt. Man sieht ueberall noch die Frauen mit den spitzen Strohhueten und dieser “Tragewage” (ein Holzstock ueber der Schulter und vorne und hinten haengen zwei Koerbe) genauso wie den Wasserbueffelkarren. Dazwischen gibt es aber auch mega gestylte Frauen im Fake-Gucci-Kostuem, die unaufhoerlich telefonieren und sms tippen. Wahnsinn auch, was hier alles mit dem Moped transportiert wird: ALLES! PCs, 20 Muelltueten voll Waesche, tote Schweine, Tueren, Fenster, Schreibtische, Huehner, Gartenzaeune…. Familien fahren auch gerne mal zu dritt oder viert auf nem Mofa. Die Kinder werden einfach dazwischen gequetscht.

So, ich bin gespannt, was mich die naechsten Tage erwartet und hoffe, es geht Euch gut! Einen schoenen Sonntag noch.

26 Nov

Ein seeeehr langer Tag geht zu Ende

Ach diese Langstreckenfluege, wie ich die liebe… :) Aber er ist rum. Als wir nach quaelend langen Stunden ohne Schlaf aus dem Flieger taumeln, werden wir direkt (ohne Fruehstueck) durch die Stadt gefuehrt. Ho Chi Minh Mausoleum, Praesidentenpalast und ein Bummel durch die Altstadt.

Es gefaellt mir ganz gut, das Asien, dass ich bisher gesehen habe. Der Temperaturwechsel ist aeusserst angenehm! 25 Grad und Sonne. Hanoi ist bunt und quirlig. Viele schoene Haeuser, viel Verkehr, viele Menschen, viele Shops.

Der Verkehr ist einmalig. Es scheint keine Regeln zu geben und trotzdem funktioniert es. Die ersten paar Male, als unser Guide uns ploetzlich zum Ueberqueren der Strasse motivierte wurde uns schon ziemlich mulmig. Etwa 10000 Mopeds steuern auf einen zu. “Einfach losgehen und schauen…” :) Ist alles gut gegangen, die weichen schon aus… Nur an das staendige Gehupe muss ich mich noch gewoehnen. Hier muss man hupen, wenn man ueberholen will -> also hupen alle, immer!

Nach dem Altstadtbummel haben wir in kleiner Gruppe endlich ein “Fruehstueck” in einer Garkueche zu uns genommen. Wir waren ja schon 30 Stunden auf den Beinen und hatten echten Kohldampf. Ok, dachte ich, Garkueche am ersten Tag ist vielleicht etwas gewagt, aber bisher hat sich die Suppe noch nicht wieder gemeldet… :) Ja, dann schnell 2 Stunden aufs Ohr legen, Duschen und Abendessen gehen. Jetzt bin ich also mehr oder weniger 2 Tage wach… Gute Nacht, bzw. schoenen Nachmittag noch.

09 Nov

Vietnam – der Countdown läuft…

… und steht derzeit bei -16 Tagen! Am Samstag waren die Flugbestätigung und Reiseunterlagen im Briefkasten, jetzt fehlt nur noch der Pass mit Visum. Leider hatte Hanoi letzte Woche heftige Überschwemmungen. Das Wasser ist wohl wieder gesunken, aber die Mücken übertragen gerade fröhlich ihre virale Last… Bis in 2 Wochen ist da aber sicher wieder alles im Lot! Bestimmt!! :) Die Vorfreude steigt und wenn ich die letzten Tage Arbeit und Freizeitstress überstehe, dann geht´s los!

Das Blog hat noch ein kleines Facelift erhalten – mir gefällts, ich hoffe, Euch auch! :)
Viiiieelen Dank nochmal an Christian, Aileen und Casi!!!!

06 Sep

Vietnam – ich komme!

Sooo, der nächste Urlaub ist geplant. Es geht zum ersten Mal nach Asien und zwar nach Vietnam. Die Reiseführer sind schon gekauft und die Route steht fest. Am 25. November geht es los!

Route durch Vietnam

Ja, und mein vietnamesischer Kollege ist schon fleissig dabei, mir ein paar Brocken in der Landessprache beizubringen…. Schon die Begrüßung ist sehr schwierig, denn man muss erstmal das Alter des zu Grüßenden gegen das Alter des eigenen Vaters rechnen…

Xin Chao (ch wird tsch ausgesprochen) – Guten Tag
Xin chao anh – zu Mann (sagen wir mal18 bis 40 )
xin chao chi – Zu Frau (18 bis 40)
xin chao chu – Mann > 40 und < als dein Vater xin chao co - Frau > 40 und < als dein Vater xin chao bac - Mann/Frau > dein Vater
xin chao ong – so alt wie dein Grossvater/mutter
xin chao ba – so alt wie dein Grossvater/mutter
xin chao em – teenie
xin chao chau – wenn du denkst das Kind könnte dein Neffe/Nichte sein.

Erklärung:
anh = grosser Bruder
chi = grosse Schwester
chu = onkel
co = tante
bac = Onkel/Tante aber älter als dein Vater (also der grosser bruder/schwester von deinem Vater)
ong = Mann
ba = Frau
em = kleine Schwester / Bruder
chau = Neffe/Nichte/Enkel

Danke Bao! Ob ich mir das wohl alles merken kann? :)